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Was der Colt Python im Kaliber .357 Magnum war, ist der Smith & Wesson Modell 29 im Kaliber .44 (Remington) Magnum. Allerdings trifft hier zu, was bei Colt Legende ist: S&W Mod.29 und .44 Magnum kamen 1955 auf den Markt und sind untrennbar miteinander verbunden.

Der S&W basiert auf den schweren "N-Frame" Rahmen und wurde zunächst unter dem Namen "Heavy Duty N-Frame .44 Magnum Hand Ejector" vorgestellt. Ab 1957 wurde die Bezeichnung in Model 29 geändert. Die Lauflänge variierte zwischen 3", 4", 5", 6", 6½", 8⅜",10⅝". 1978 erfolgte eine Ausführung in "Stainless Steel", als 629 bezeichnet. Vorher war er nur in "blue" erhältlich. Nach Einstellung der Produktion wurde der 29er ab 2007 im "Classic Programm" mit 6 1/2 (Finish blue) und 4 Inch langem Lauf angeboten. Letzterer wird neben dem Finish "blue" auch in "Nickel" angeboten.

"The most powerful handgun in the world" wurde durch den Erfolg des Filmes "Dirty Harry" mit Clint Eastwood übermäßig bekannt, Harry nutze einen Mod. 29 mit 6 1/2 Zoll langen Lauf. Sicherlich wurde die Leistung des 44ers Mag. hollywood-typisch stark übertrieben. Tatsache ist allerdings, dass die Legende "Mod. 29" eine sehr wirkungsvolle Waffe ist, die aber nur von Könnern beherrscht wird: Der Rückstoß ist schon als extrem zu bezeichnen.

Revolvertypisch gilt der 29 als zuverlässig und robust.

Behördlich dürfte die Waffe keine Rolle spielen, was sicherlich aufgrund des Schussverhaltens zu sehen ist. Sportschützen und Jäger, sowie etliche Hobbyschützen lieben aber ihre "29er". Große Konkurrenz für den Smith & Wesson sind die Ruger Modelle "Redhawk" und "Super Redhawk", sowie die "Single-Action-only" Revolver "Blackhawk" und "Super Blackhawk" gleichen Kalibers. Nicht selten werden diese als "Hand Cannon" bezeichnete Revolver zur Jagd oder als Fangschusswaffe genutzt.

An einen S&W Mod.29 zu kommen, gelingt sicherlich recht häufig, allerdings sollte man schon wissen, was man tut. Einem Anfänger hilft diese Waffe allenfalls gegen lebendige Gegner. Einem Untoten, womöglich noch in Bewegung, aus mehreren Metern Entfernung eine Kugel durch den Schädel zu jagen, ist mit einem Revolver schon schwierig, mit einer 44er wird die Aufgabe nicht einfacher.

Wer bei passender Gelegenheit eine .44 Magnum gegen eine "dreisiebenundfünfziger" oder Pistole tauscht, macht sicherlich keinen Fehler. Aufgrund der Munitions- und Anschaffungskosten einer 44er sind kleinere Kaliber als Selbstschutzwaffe eher häufiger zu finden.

Abbildung zeigt den Mod. 29 mit 3-Inch langem Lauf, auch als sogenannte "Mountain-Gun" bekannt.

Hinweis: Die "TV-Version" des 29er hat gegenüber dem Serienmodell andere, ergonomischere, Griffschalen, die technischen Daten stimmen allerdings überein. Es handelt sich um eine sehr seltene Variant des Modell 29, welches nur 1989 produziert wurde.

Kurzläufige Revolver werden umgangssprachlich als "snub" bezeichnet, frei übersetzt steht dies für "Stupsnase".


Schützen[]


Hintergrund[]

Staffel 4[]

Vereint[]

Tony trägt die Waffe die gesamte Zeit in seinem Holster.


Terminus[]

Tony und seine Gruppe holen Rick, Carl und Michonne ein, als diese an einem Lagerfeuer sitzen. Während Joe sich um Rick kümmert, hält Tony Michonne mit der Waffe unter Kontrolle. Michonne versucht ihrem Gegenüber die Waffe aus der Hand zu schlagen, was allerdings misslingt. Erst als es Rick gelingt sich ernsthaft gegen Joe zu wehren, kann Michonne die Waffe ergreifen und Tony in den Kopf schießen.





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